Wir waren vor Weihnachten „nur“ acht Tage in Memphis, dafür aber wohnten wir exklusiv im Guesthouse neben Graceland.
Das hat was – Elvis-Filme und Shows 24 Stunden auf dem Fernseher, aber auch unten im großen Kino, natürlich kostenlos. Täglich Bands oder Musiker in der Bar mit Elvis-Musik, abends um 10 Uhr kostenloses Elvis Peanut-Butter-Toast mit Marmelade usw. Versorgt und verwöhnt wurde man rund um die Uhr.
Verblüffend auch, mit welchen Details man manche Dinge aus Graceland übernommen hat, seien es Bilder im Zimmer, die fast identische Treppe nach oben, oder auch die neu gebaute „Chapel In The Woods“, dazu tatsächlich versteckt in einem Wäldchen, direkt zwischen Graceland und dem Hotel. Und natürlich war alles weihnachtlich geschmückt.
Daran hat damals weder Elvis noch seit vielen Jahren die EPE gespart. Und gar nicht mal übertrieben kitschig. Und nebenbei, das Guesthouse läuft so gut, dass man inzwischen weitere 150 Zimmer angebaut hat. Schade, dass es darin keinen Innen-Pool gibt, was es zu einem 5-Sterne-Hotel gemacht hätte. Der riesige Außen-Pool war um diese Zeit geschlossen.
Angenehm war, dass es – Ende November / Anfang Dezember – überall recht ruhig war, so konnte man mit eigenem Tempo Graceland, alles dahinter wie auch das Gebiet um das Grab herum und erst recht natürlich dann die Museen gegenüber besichtigen. Dort gab es schon wieder neue Ausstellungen, sodass wir uns das Ganze am Ende der Reise ein zweites Mal einen ganzen Tag lang gönnten.
Um es deutlich zu sagen – in Graceland selber gibt es nur noch private Elvis-Dinge, man sieht weder eine Platte noch Auszeichnungen noch Jumpsuits. Sogar die Racquet-Halle wurde in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt – sie ist also leer.
Wir besuchten einige Male die Stadt, fanden sogar die Overton Park Shell diesmal wieder offen, sodass wir die Bühne, auf der Elvis am 30. Juli 1954 seinen praktisch ersten Auftritt hatte, betreten konnten. Headliner war damals Slim Whitman, an zweiter Stelle war es Billy Walker, dann kam Ellis (!!!) Presley, Eintritt 1 Dollar.
Mal wieder gibt es neue Pläne für das 1963 eröffnete Mid-South Coliseum, in dem auch am 16.August 1997 das erste Elvis In Concert stattgefunden hatte.
Damals noch mit Lisa Marie, die ihr wirklich gutes Elvis-Duett „Don’t Cry Daddy“ sang (bis heute offiziell unveröffentlicht), auch dabei Terry Mike Jeffrey, die Sweet Inspirations, das Stamps Quartett, die Imperials und Jordanaires, George Klein, Priscilla, Al Dvorin und natürlich die kompletten Elvis Band, wie auch das Memphis Symphony Orchester.
Das Coliseum steht aber nach wie vor, seit 2006, leer. Jack Soden erklärte mir, das Haus stehe unter Denkmalschutz, habe daher auch Priorität gegenüber dem Plan, das inzwischen komplett abgerissene Heartbreak Hotel durch ein neues Veranstaltungsgebäude zu errichten
Das FedEx Forum (19.000 Zuschauer) ist für viele Events einfach zu groß, die Pyramide gibt es als Veranstaltungsort nicht mehr und andere Hallen sind zu klein. Somit wäre eine Halle gegenüber vom Guesthouse mit einem Fassungsvermögen von ca. 7000 Zuschauern optimal.
Die Beale Street war tagsüber erstaunlich leer, was auch wieder Vorteile hat. Musik gab es jedoch dennoch den ganzen Tag in mehr oder weniger allen Restaurants oder Kneipen. Einen Platz zum Essen zu finden war somit eine Leichtigkeit. Inzwischen bekam auch Jack Soden dort neben Elvis und vielen Elvis-Freunden eine Note auf dem Gehweg.
Der Besuch bei SUN war diesmal besonders gelungen, da dort eine junge Dame perfekt die Geschichte des Gebäudes und der Musik, die dort entstanden war, äußerst lebhaft erklärte.
Ein wenig enttäuscht waren wir von der neuen Memphis Music Hall Fame, gelegen im ersten Stock des Lansky Gebäudes, in dem jetzt auch das Hard Rock Cafe seinen neuen Sitz hat. Vorher lag das HRC mehr am Ende der Beale Street, gegenüber dem neuen Jerry Lee Lewis Cafe, das jetzt mit weitaus weniger Zulauf rechnen muss. Es gibt nun mal sehr viel in Memphis zu sehen, für Kurzurlauber einfach zu viel. Unbedingt zu empfehlen aber ist jedes Mal der Lansky Shop wie auch das Hard Rock Cafe selber, welches schon immer einen ordentlichen Elvis-Teil vorzuweisen hatte.
Die Ducks (Enten) mit ihrer Parade sind und bleiben zweimal am Tag
im Peabody Hotel die wichtigsten Termine in der City. Wenn die
Enten nun im Erdgeschoss, von ganz oben kommend, im Brunnen schwimmen, kann mal so ganz locker mit dem Aufzug, mit dem sie kamen und den sie ja jetzt nicht mehr benötigen, selber nach oben fahren. Dort sieht man ihr normales „Zuhause“, aber eben dort auf der großen Plattform auch die Stadt Memphis von allen Seiten, fast wie oben auf der Pyramide, nur nicht so hoch.
Wir wollten die Gitarrenfabrik GIBSON (gegenüber des FedEx Forums) besuchen, hatte aber schon Gerüchte vernommen, die sich dann als wahr herausstellten – die Firma hatte Insolvenz angemeldet.
Was wir nicht wollten, war das ehemalige Poplar Tunes Plattengeschäft besuchen. Elvis hatte dort, während er in den Lauderdale Courts in der Nähe wohnte, seine ersten Singles gekauft. Er war dort sehr oft gewesen, so kam es dazu, dass der damalige Chef auch entschied, die erste Elvis Single – SUN 209 – dort zu verkaufen, er war damit der Erste weltweit. Im Vorbeifahren erklärte ich noch, dass hier der ehemalige Plattenladen sein Sitz hatte, als wir statt des Chinarestaurantschilds der letzten Jahre Neues entdeckten. Wir hielten an, jemand öffnete auf mein Klopfen hin tatsächlich die Tür, wir durften eintreten. Ja, man wolle in Kürze als Museum und Andenkenladen neu eröffnen. Das alte Firmenschild glänzte schon wieder, einen offiziellen Marker des Bezirks Shelby County bekam das Gebäude auch schon mal, ein gutes Zeichen. Innen fanden wir zwar keine Platten, dafür aber den alten Cola-Automaten aus den 50er-Jahren. So geht das eine, das andere taucht wieder auf. Schön für einige von uns, die schon öfter dort noch Platten oder CDs gekauft haben.
Der Besuch der für uns gebuchten Lauderdale Courts war außergewöhnlich. Dort lebten die Presleys von Ende der 40er-Jahre bis Anfang 1953, also abgesehen von Graceland die längste Zeit in Memphis. Wenn sich keine Besucher angekündigt haben, kann man dort sogar übernachten. Die EPE hatte die Wohnung Nummer 328 nach einer Renovierung im Juli 2004 gekauft, sodass man dort jetzt auch (zwei Tage ist Minimum) wohnen kann. Man fühlt sich sofort zurückversetzt in die damalige Zeit, da dort alles wie in den 40er-/50er-Jahren aussieht.
Wir trafen uns mit Mike Freeman, dem letzten privaten Besitzer des ersten Elvis-Hauses in Memphis am Audubon Drive. 2004 war es uns noch möglich gewesen, alles im und vor dem Haus und am Pool zu sehen, doch dann musste er das Haus aus privaten Gründen verkaufen. Zumindest ist Mike nach wie vor auskunftsbereit, fuhr mit uns auch eine Zeitlang durch Memphis, da wir einen Termin in der Schule Humes High (jetzt Humes Middle) hatten, wo Elvis ab 1948 unterrichtet worden war.
Bedingt durch ein wichtiges Ballspiel der Schüler klappte der Besuch innen mit Besichtigung der Aula leider nicht. Am Abend hatten wir alle zusammen – mit Mike und Frau, wie auch mit unserem Standard-Fahrer Bernard mit Frau – einen Raum im Guesthouse für ein großartiges Dinner reserviert – dem Gospel Meeting Room.
Wir besuchten auch die Pyramide (eröffnet 1989), die nach langem Stillstand endlich wieder geöffnet ist – ein Paradies für Angler, Sportler, Camper und Waffenliebhaber usw. Allein optisch ist sie ein Genuss, schon von Weitem zu sehen, eine Art Wahrzeichen der Stadt, da sie ja den ägyptischen Pyramiden nachgebaut wurde. Aber auch hier tat man sich mit dem Erhalt schwer, 20.000 Zuschauer konnten dort Veranstaltungen, besonders Sport und Konzerte, sehen. 2004 wurde sie geschlossen, bis die US-weite Firma Bass Pro Shops sie wieder zum Leben erweckte.
Für viele ist es ein Muss, den dortigen Aufzug zu benutzen, freistehend, komplett aus Glas, fährt er einen für 10 Dollar bis nach oben zu den Restaurants und der wirklich perfekten Aussicht von den neu gebauten Plattformen, von denen man Memphis, Mud Island und den Mississippi erkunden kann. Ein Traumblick.
Der Friedhof (Forest Hill Cemetery) im Süden von Memphis gehörte auch zum Programm. Das Mausoleum war geöffnet, sodass wir die ehemalige Grabkammer sehen konnten.
Mud Island, die kleine Halbinsel im Mississippi und unterhalb des Wolf River gelegen, ist immer wieder spannend, nicht nur das Museum zur Geschichte des Big River, sondern auch durch die Möglichkeit, den Fluss in seiner ganzen Länge in kleinem Maßstab zu erkunden, inklusive der Städte und Sehenswürdigkeiten, so sind also auch Memphis und Graceland „eingraviert“ oder „einbetoniert“.
An einem Tag hatte ich einen Termin bei Jack Soden, CEO (Geschäftsführer) der EPE – Elvis Presley Enterprises, Werner Michels vom American Music Tours begleitete mich. Ich kenne Jack schon seit 1982. Damals arbeitete ich gerade bei RCA in Nashville. Man hatte ihm das wohl mitgeteilt, denn er rief dort an und lud mich ein, mir Graceland zu zeigen. Was daran ganz besonders war, es geschah einige Monate vor der Eröffnung des Hauses als Museum. Priscilla hatte ihn eingestellt, um alles publikumsgerecht umbauen zu lassen. Noch war alles chaotisch, was den Vorteil hatte, dass ich mir die Gitarren schnappen konnte, wir die Goldene aus Deutschland (Elvis Forever) suchten, um mich damit ablichten zu lassen. Sogar der Pink Cadillac stand noch hinter dem Haus links vom Weg zum Vernon-Büro.
Jack war glücklich über den großen Erfolg des Neubaus für alle Museen gegenüber wie auch über die gute Auslastung des Guesthouse.
Ein paar Tage vorher hatte Jack noch von Donald Trump die für Elvis gedachte Presidential Medal Of Freedom überreicht bekommen, die höchste Auszeichnung, die ein Präsident vergeben kann. Es gibt sie seit 1963, als John F. Kennedy sie ins Leben rief. Natürlich wollte ich wissen, warum er – in Nicht-Elvis- Kreisen natürlich nicht so bekannt – und nicht eine Person mit dem Namen Presley die Auszeichnung entgegengenommen hatte. Jack versuchte, diplomatisch zu sein, aber inzwischen war bekannt geworden, dass alle Presleys (Priscilla – sie war an dem Tag in Hollywood, um auf dem Walk Of Fame dem Entertainer Michael Bublé den Stern zu übergeben, Lisa Marie und die Enkel) was gegen Waffen geäußert hatten, was Trump natürlich nicht gefiel. Die Übergabe fand live statt, man konnte sie im Internet verfolgen. So konnte man auch hören, dass Trump bei der Elvis-Würdigung von einem 70er-Jahre-Konzert sprach, das er besucht haben will und mit Tumulten geendet habe. Dann habe der Ansager ins Mikrophon gesprochen – „Elvis Has Left The House“. Und schon begann der bei solchen Patzern heutzutage übliche Shitstorm. Nicht nur die Elvis-Fans wissen, dass – „Elvis Has Left The Building“ – zum geflügelten Wort wurde. Es gab 2004 sogar einen Hollywood-Film mit Kim Basinger in der Hauptrolle. Jack Soden erwähnte, er habe vorab mit Trump ein Gespräch geführt, da habe er noch das richtige Zitat erwähnt.
Unser Tagesauflug nach Tupelo war sehr vielseitig. Neben dem Geburts- haus, der Chapel, dem Shop und der First Assembly Of God Church besuchten wir auch erstmalig das Lyric Theater, von dem es heißt, Elvis habe in diesem Kino seinen ersten Kuss bekommen oder gegeben. Es gibt sogar ein Schild zum „stolen kiss“.
Im Hardware Store, in dem Elvis zu seinem 11. Geburtstag seine erste Gitarre bekam, wurden wir wie immer sehr nett betreut und mit den alten Geschichten versorgt.
Meine Nachfrage nach dem erkrankten Howard Hite, der uns dort jahrelang betreute, verhieß nichts Gutes (siehe dazu mein Bericht zu den Verstorbenen der letzten Zeit).
Neu hing dort ein recht großes Bild, das den damaligen Kauf der Gitarre zeigt, gemalt von Ronnie McDowell, selber großer Fan. Kopien davon kann man dort erwerben.
1977 sang Ronnie den Hit „The King Is Gone“, danach wurde er zum TOP Country-Star, der auch zusammen mit Scotty Moore in Europa gastierte.
Auch die Lawhon Schule stand auf dem Programm; dort hatte Elvis die meiste Zeit in Tupelo zum Lernen verbracht. Hier war die Aula kein Problem. Diesmal besuchten wir auch das für Tupelo-Verhältnisse riesige Reed Kaufhaus, das heute bekannt ist durch sehr große Elvis- und Tupelo Fotos aus der damaligen Zeit.
Johnnie’s Drive Inn empfängt nach wie vor gerne Besucher, die nur mal sehen wollen, wo Elvis als Jugendlicher seine ersten Hamburger gegessen hat, auch, wenn man nur durch den Laden läuft.
Am Fairpark, auf dem Elvis als Kind erstmalig öffentlich bei einem Wettbewerb gesungen hat (er wurde nur Fünfter) wird eine Sitzbank besonders gut gepflegt – die Elvis-Enkel Riley, Benjamin, Harper und Finley haben die Idee des Elvis Tupelo Fanclubs unterstützt.
Etwas weiter mussten wir fahren, um den Elvis-Lake (See) zu besichtigen. Da stellten wir fest, welche Strecke Elvis immer mit seinem Fahrrad zurücklegen musste, um dort Freunde zu treffen und schwimmen zu gehen. Allein mit dem Bus benötigten wir gut 10 Minuten.
Erneut schafften wir es auch, den Friedhof in Tupelo aufzusuchen,
das imaginäre Grab von Elvis‘ Zwillingsbruder Jesse Garon zu sehen. Auch für das Örtchen Verona mit dem Standesamt, in dem Gladys und Vernon heirateten, blieb Zeit.
Und schon wieder Trump, er war am 26. November in Tupelo gewesen, um eine dortige Dame der Republikaner zu unterstützen. Er erzählte den Leuten, er habe trotz seiner blonden Haare als Jugendlicher wie Elvis ausgesehen, was er als Kompliment ansah. Die Reaktion der Elvis-Fans ließ nicht lange auf sich warten, wie könne er sich nur mit Elvis vergleichen usw., also Shitstorm, siehe oben.
In Memphis hatten wir so gut wie alles Wichtige gesehen, heute stand das Rock-A-Billy-Museum in Jackson in Tennessee auf dem Programm.
Einige Reisende von früher waren schon zweimal mit uns dortgewesen, Carl Perkins hatte lange dort gelebt, entsprechend wird er dort geehrt. Beide Male war der SUN Interpret Rayburn Anthony unser Gast gewesen. Rayburn hatte als Erster das Lied „There’s No Tomorrow“ (It’s Now Or Never) in einer flotten Version veröffentlicht, kurz vor Elvis. Das sang er dann auch immer für uns. Doch im April 2018 war Rayburn gestorben.
Der Besitzer des Museums, Henry Harrison, ein ehemaliger Box- Champion, ist in der Regel selber dort, er hat immer viel zu erzählen, macht das auch sehr sympathisch. Aber auch er sitzt seit Kurzem im Rollstuhl. Die Zeit bleibt nicht stehen.
Früher hing im Museum immer das umstrittene Gerät, das in Memphis im Baptist Memorial Hospital benutzt worden war, um Elvis‘ Herz wiederzubeleben. Ich fragte Henry danach, da sich doch einige daran gestört hatten. Zumindest war es das einzige Teil im Museum, das nichts mit Musik zu tun gehabt hatte. Henry erklärte, es sei nur geliehen gewesen, er wisse aber nicht, wo genau es denn nun zu finden sei.
Nicht weit entfernt befindet sich das Casey-Jones-Village. Dieser Casey fuhr den bekannten Cannonball-Zug auf der langen Strecke Chicago – New Orleans. Im Jahr 1900 sollte er eine besondere Fahrt übernehmen, wozu wohl nur er imstande war; es galt, eine große Verspätung aufzuholen. Jedoch kamen mehrere Umstände dazu, dass es in einer Katastrophe endete. Der Zug fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit in liegengebliebene Waggons. Er hatte alle Passagiere und das Personal noch im letzten Moment gebeten, abzuspringen. So rettete er ihnen das Leben, nur er kam dabei um. Casey wurde nachträglich zum tragischen Helden – Lieder gibt es darüber (auch von Johnny Cash), Filme, Alben usw. Das ist amerikanische Geschichte, die uns immer und überall begegnet.
Wir besuchten auch die Stadt Nutbush in Tennessee, die Tina Turner besungen hat, in der sie auch geboren wurde. Dort selber steht so
gut wie nichts mehr von früher, doch ihre alte Schule wurde in das Nachbarstädtchen Brownsville verlegt, diese kann man besichtigen. Kurios ist, dass direkt daneben das alte Haus von Sleepy John Estes (1899
bis 1977) steht. Der Blues-Musiker schrieb 1930 das Lied „Milk Cow
Blues“, das Elvis ja zu SUN-Zeiten Ende 1954 aufnahm.
Am letzten Abend gönnten wir uns alle ein gemeinsames Dinner bei
Marlow, ein paar Meilen südlich von Graceland gelegen.
Gerne wird man am Hotel von mehreren pinken Cadillacs abgeholt, irgendwie ein Muss. Das Lokal ist bekannt als Elvis-Restaurant mit
Hunderten von Memorabilien, am bedeutendsten war es zu der Zeit,
als Bill Burk noch lebte und uns dort Geschichten erzählte. Bill hatte als
Zeitungsreporter schon ganz früh mit Elvis zu tun, hat uns von diesen
Stories auch auf diversen Veranstaltungen in Deutschland berichtet.
Ein gelungener Abschied von Memphis und Umgebung. ♫