November 2021 - von Monja Metzger-Alerheim

Von New York nach Graceland 13.-24. November 2021

REISEBERICHT VON NEW YORK NACH GRACELAND

Nachdem fast alle Teilnehmer die Reise schon vor der Pandemie gebucht hatten und sie eigentlich im August 2020 stattfinden sollte, dann aber in den August 2021 verschoben wurde, konnte sie nach langem Warten und Hoffen auf die Aufhebung der Reiseeinschränkung am 13.11.2021 doch starten. Vorfreude konnte noch nicht wirklich aufkommen, nur ein kleiner Hoffnungsschimmer war da. Zudem brauchten alle einen negativen Corona-Test. Wir waren dann tatsächlich eine der ersten Reisegruppen, die die USA nach 20 Monaten wieder betreten durften.

13.11.2021
Die meisten der Reisegruppe begaben sich zum Frankfurter Flughafen. Man traf sich beim Einchecken, das dieses Mal etwas aufwändiger war als sonst. Aber das Personal war sehr hilfsbereit, geduldig und sehr gut organisiert. Weitere Mitreisende aus der Gruppe reisten direkt aus der Schweiz, Stuttgart und Hamburg an. Bei grauem regnerischem Wetter startete unser Flug fast pünktlich nach Atlanta. Bei der Ankunft schien die Sonne, und wir hatten genug Zeit für den Weiterflug nach New York. Es war dann schon dunkel, der Anflug auf die große beleuchtete Stadt war beeindruckend. Dort angekommen erwarteten uns Werner und unser Busfahrer Bernard, die uns herzlich begrüßten. Was für eine Freude, endlich dort zu sein und viele liebe Menschen wiederzusehen und neue kennenzulernen.

14.11.2021
Um 9 Uhr startete unsere Stadttour mit Lisa Evreinoff. Wir waren ihre erste Gruppe nach dem Einreisestopp. Als erstes erklärte sie uns, dass die 5th Avenue den Stadtteil Manhattan in Ost- und West-Side teilt. Ab der 5th Avenue umfasst jeder Block etwa 100 Hausnummern. Sie meinte, dass es uns hilft, uns so besser orientieren zu können. Wir fuhren zum Madison Square Garden, wo Elvis am 9. Juni 1972 ein Konzert, am 10. Juni 1972 zwei und am 11. Juni 1972 ein weiteres Konzert gab. Ein Fotostopp musste sein. Damals waren unter anderem bekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel David Bowie und Bruce Springsteen dabei. Doch bereits am 28. Januar 1956 trat Elvis mit Scotty Moore, Bill Black und D. J. Fontana in der Dorsey Brother Show erstmalig in New York auf, und das insgesamt sechs Mal. Im gleichen Jahr, am 1. Juli 1956, gastierte er ebenfalls in der Stadt, diesmal im Hudson Theater, in der Steve-Allen-Show. Elvis sang „I Want You, I Need You, I Love You“ und „Hound Dog“, und dabei musste er einen Basset mit einbeziehen. Dann folgte ein Auftritt als Cowboy verkleidet. Elvis sagte später über den Auftritt: „It was the most ridiculous appearance I ever did and I regret ever doing it”. (Es war die lächerlichste Erscheinung, die ich je abgegeben habe und ich bereue, es je getan zu haben). Weiter gab es auch noch drei Ed-Sullivan-Shows, wobei eine davon aus Kalifornien eingespielt wurde, der Rest aber wieder aus New York. Elvis war also auch einige Male hier. Weiter ging es im Bus von Uptown über Midtown nach Downtown auf der 5th Avenue auf das Flatiron Building zu. Dort war dann der nächste Stopp, um das Empire State Building als Fotomotiv einfangen zu können. In Uptown wohnen unter anderem Sting und Jennifer Lopez. Wer von New York spricht, meint oft nur Manhattan – das Aushängeschild. Aber New York City besteht aus Manhattan, der Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island. Nur in Midtown und Downtown darf man Hochhäuser bauen, da es das harte Granitgestein im Boden zulässt. Downtown ist die eigentliche Altstadt, der südlichste Teil ist Manhattan und grenzt an den Hudson und den East River. Neu ist dort das Vanderbilt-Hochhaus mit dem durchsichtigen Vordach für mutige Besucher. Nächster Stopp: das Brooklyn Army Terminal, von dem Elvis am 22. September 1958 einschiffte und mit dem Schiff USS General Randall nach Deutschland übersetzte, wo er am 1. Oktober 1958 ankam. Nach der sehr informativen Stadtrundfahrt setzte Bernard einige von uns am Empire State Building ab und wir konnten ohne Probleme im Gebäude nach oben fahren, da durch die Pandemie nur wenige Touristen hier waren. Der restliche Tag wurde von jedem individuell genutzt. Der Time Square war aber für uns ein Muss, wie auch das Hard Rock Café.

15.11.2021
Heute ging es zur ausführlichen Bootsfahrt um Manhattan mit der bekannten Circle Line. Dort genossen wir den Blick vom Wasser aus auf die Skyline von New York und fuhren auf dem Hudson River direkt an der Freiheitsstatue vorbei, die auf Liberty Island steht. Dann fuhren wir ein Stück den East River und unter der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge hindurch. Nachdem das Schiff wieder angelegt hatte, ging es zum One World Trade Center, das 1776 Fuß hoch ist. Die Höhe bezieht sich auf das Jahr der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Wir besuchten das 9/11 Tribute Center, wo Flug 11 in den Nordund Flug 175 in den Südtower stürzten. Es war wohl eine schwere Aufgabe, für so ein furchtbares Verbrechen einen angemessenen Ort der Erinnerung zu schaffen. Aber das Museum am Ground Zero wird dieser Aufgabe mehr als gerecht. Man hielt immer wieder inne und kehrte in sich, um das, was dort gezeigt wird, zu verarbeiten. Bernard ließ uns dann am Dakota Building aus dem Bus aussteigen. Hier wohnte John Lennon bis zu seinem Tod am 8.12.1980. Er wurde vor dem Haus erschossen. Anschließend liefen wir über die Straße in den Central Park, wo Yoko Ono ihrem Mann einen kleinen Bereich gewidmet hat und der nach seinem Lied „Strawberry Fields Forever“ benannt wurde. Hier ließ sie ein Mosaik aus schwarzen und weißen Steinchen gestalten, in dessen Zentrum sein vielleicht berühmtester Song „Imagine“ als Mosaik zu sehen ist.

16.11.2021
Heute starteten wir um 8 Uhr Richtung Washington DC. Elvis besuchte am 21.12.1970 Präsident Nixon im Weißen Haus, das sorgte für mächtig Schlagzeilen. Elvis kam auf die Idee, sich stärker für sein Land einsetzen zu wollen und schrieb einen Brief an Präsident Richard Nixon. Das Treffen verließ Elvis mit einer Dienstmarke des Büros für Narkotika und gefährlichen Drogen als Bundesdrogenfahnder. In Washington trafen wir unseren Stadtführer Dr. Kurt Müller. Wir waren auch seine erste Touristengruppe nach dem Einreisestopp. Wir fuhren zum Capitol von Washington, wo wir ein Gruppenfoto machten, dann zum Abraham Lincoln Memorial, wo 1963 schon Martin Luther King auf den Stufen stand und seine berühmte Rede: I HAVE A DREAM hielt. Genau zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial erhebt sich der große Obelisk, der zu Ehren von George Washington errichtet wurde. Sein Spiegelbild kann im Reflecting Pool, dem Wasserbecken davor, sehr schön betrachtet werden. Weiter ging es mit dem Bus vorbei am Pantheon, das zu Ehren Thomas Jefferson erbaut wurde und zum Franklin D. Roosevelt Memorial, das in einem Park angelegt ist. Dr. Kurt Müller führte uns auch am Pentagon vorbei, dort erwähnte er auch das 3. Flugzeug (Flug 77), das am 11.09.2001 dort abstürzte, aber auch, dass er dort damals seinen Arbeitsplatz hatte.

17.11.2021
Heute ging es um 9 Uhr Richtung Cleveland, Ohio. Elvis trat hier am 6.11.1971 auf. 1955 wurde dort mit Elvis u. a. ein Konzertfilm gedreht, der bis heute nicht veröffentlicht ist – The Pied Piper Of Cleveland – A Day In The Life Of A Famous Disc Jockey. Es ging um Bill Randle, der Elvis tatsächlich bei seinem ersten TVAuftritt am 28.1.1956 in New York im Rahmen der Dorsey Brothers Stage Show ansagte. Doch bevor wir abends in Cleveland ankamen, besuchten wir noch das Flight 93 National Memorial in Shanklin, Pennsylvania, wo am 11. September 2001 das 4. Flugzeug abstürzte. Ein sehr ehrfürchtiges Memorial, das an einen sehr schlimmen Tag in der Geschichte der USA erinnert. Die Aufzeichnungen der Anrufe der Passagiere bei ihren Lieben zu Hause werden immer in meiner Erinnerung bleiben.

18.11.2021
Heute starteten wir um 9 Uhr zur Rock And Roll Hall Of Fame, der weltberühmte Ruhmeshalle der größten Sänger und Musikgruppen des Rock‘n‘Roll. Sie wurde 1986 gebaut. Cleveland ist weithin als die Heimat des Rock‘n‘Roll anerkannt, zudem stammt Alan Freed von dort, dem zugeschrieben wird, diesen Begriff geprägt zu haben. Elvis war 1986 mit einer der Ersten, die in die Hall aufgenommen wurde. In mehreren Etagen gibt es einfach alles zu sehen, was mit Rock-Musik zu tun hat. Original Requisiten in Hülle und Fülle. Elvis füllt einen großen Bereich, wo viele von uns sehr lange verweilten. Da die Rock Of Fame, wie sie kurz genannt wird, direkt am Eriesee gebaut ist, ließen wir uns es nicht nehmen bei eisigem Wind aber bei Sonnenschein an das Ufer zu gehen und die Aussicht auf den See zu genießen. Weiter ging es dann nach Louisville, Kentucky. Dort machten wir am Abend einen Abstecher aufs Land – zu einem gemeinsamen Dinner im Claudia Sanders Dinner House. Das 125 Jahre alte Haus gehörte Colonel Sanders, dem Gründer von Kentucky Fried Chicken. Elvis trat in Louisville am 7.11.1971, 23.07.1976 und am 21.05.1977 in der Freedom Hall auf. Er gab aber auch schon in den 50er-Jahren Konzerte im Jefferson County Armory, jetzt Louisville Garden, da sah ihn der damalige Teenager Cassius Clay live. Elvis‘ Großvater, Jesse D. Presley, stammt aus Louisville, arbeitete dort in einer Pepsi-Fabrik. Elvis soll ihn damals besucht haben.

19.11.2021
Bei strahlendem Sonnenschein ging es Richtung St. Louis, Missouri, dabei überquerten wir eine Zeitzone (Central Time Zone) und gewannen eine Stunde. Nach der Ankunft ging es zuerst zum Loop, das bekannte Unterhaltungsviertel mit Restaurants. Wir gingen zuerst in einen Plattenladen, der uns mit sehr vielen VinylSchallplatten überraschte. Elvis war sehr gut vertreten. Nachdem ausgiebig Fotos an der Chuck-BerryStatue gemacht wurden verweilten wir im Blueberry Hill Club, wo Chuck Berry noch in sehr hohem Alter jeden dritten Mittwoch im Monat im „Duck Room“ spielte. Hier im Club hängen unzählige Fotos von allen möglichen Künstlern und Politkern, die hier schon einmal zu Gast waren, Elvis hat einen eigenen Raum. Anschließend fuhren wir zum Gateway Arch, Amerikas Tor zum Westen. Es ist die größte Aluminiumkonstruktion der Welt. Der Aufzug war echt ein Erlebnis – maximal zu fünft schlüpften wir in die kleinen Gondeln, die dann „hochkletterten“. In 192 Meter Höhe genossen wir den Blick über den Mississippi auf der einen und auf St. Louis auf der anderen Seite des Aluminiumbogens.

20.11.2021
Heute um 9 Uhr traten wir die letzte Etappe unserer Reise an – nach Memphis. Doch bevor wir dort ankamen, machten wir einen Abstecher nach Dyess, Arkansas. Die erste Anlaufstelle für den Besuch des Johnny Cash Hauses war das Besucherzentrum in Dyess. Dort gibt es eine kleine Ausstellung und man kann einen Film unter anderem über die Renovierung des Hauses anschauen, in dem Johnny Cash aufwuchs. Dann fuhren wir mit dem Bus zum Haus, das wirklich sehr schön renoviert wurde. Es liegt abgelegen in den Feldern. Ich denke, wenn man wissen will, wer Johnny Cash war, muss man gesehen haben, wo und wie er aufgewachsen ist. Es waren wirklich sehr bescheidene Verhältnisse, die ihn und seinen musikalischen Werdegang prägten. Bei Sonnenuntergang kamen wir in Memphis an. Für viele eine Art „Coming Home“, aber auch ein Erlebnis für einige, die das erste Mal hierher kamen.

21.11.2021
Um 9 Uhr starteten wir zur Stadtrundfahrt. Werner erzählte uns als erstes etwas über das Saint Judes Children‘s Hospital. Es ist ein weltbekanntes und führendes Krankenhaus, das bösartige Erkrankungen, insbesondere Leukämie bei Kindern behandelt. Kinder, deren Eltern bzw. deren Versicherung die Kosten der sehr teuren Behandlung nicht aufbringen können, werden umsonst behandelt. Dies wird durch Spenden finanziert – auch Elvis spendete viel an das St. Judes. Wir fuhren für einen kurzen Fotostopp zur Humes High School, an der Elvis 1953 seinen Abschluss machte. Weiter ging es zum bekannten Open Air Amphitheater, der heutigen Levitt Shell. Elvis‘ erster kommerzieller Auftritt in der damaligen Overton Park Shell war am 30. Juli 1954. Sein zweiter Auftritt dort war am 5. August 1955. Auch Lisa Marie, seine Tochter, gab am 21. September 2013 dort ein Konzert. Am Audubon Drive 1034 kaufte Elvis am 3. März 1956 seinen ersten eigenen Grundbesitz, er lebte bis März 1957 unter dieser Adresse. Auch hier war ein kurzer Fotostopp eingeplant. Dann ging es zum Elvis Presley Boulevard nach Graceland, zu Elvis‘ Zuhause. Im Welcome Center gab es einen Film zu sehen. Anschließend ging es mit kleinen Bussen hinüber zum Haus, zur Experience Tour. Jeder konnte individuell durch das Haus gehen, und als man das Haus verließ, sah man die Pferde auf der Koppel, ging an Vernons Büro vorbei und durch das Smokehouse, das als Schießstand genutzt wurde. In Graceland selber sind nur noch private und persönliche Dinge von Elvis zu sehen. Die RacquetballHall wurde in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Hier sah man früher die Goldenen Schallplatten und auch Bühnenanzüge. Zum Abschluss verweilte man nachdenklich, teilweise in sich gekehrt, an den Gräbern, wo auch neu Benjamin Storm Presley Keough, Lisas Sohn und Elvis‘ Enkel, 2020 seine letzte Ruhe gefunden hat. Mit den Bussen ging es wieder auf die andere Seite des Elvis Presley Boulevard, wo wir uns noch diverse Hallen mit hunderten Exponaten vom Rasierwasser über Bühnenoutfits bis hin zu etlichen Luxusautos, die beiden Flugzeuge und natürlich die top ausgestatteten Souvenirshops anschauten. Auch wenn man öfter hierherkommt, gibt es in den Hallen immer wieder Neues zu entdecken. Nun ging es zum Sun Studio. Viele Musikstars begannen in diesem legendären Studio ihre Karriere, wie Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, Ike Turner, Johnny Cash und natürlich der King Of Rock‘n‘Roll – Elvis Presley. Die Führung durch die Räumlichkeiten mit den sensationellen Ausstellungsstücken war sehr beeindruckend und es war besonders interessant zu sehen, in welch kleinem Studio eine so große Karriere beginnen kann. Vieles ist noch im Original zu besichtigen. Weiter ging es zum Forest Hill Friedhof, wo Elvis am 18. August 1977 beigesetzt wurde, doch leider war das Mausoleum verschlossen. Wir fuhren am Wolf River entlang zum Memphis Visitor Center, wo man die sehr schönen Statuen von Elvis und B. B. King bestaunen kann.

22.11.2021
Bevor wir nach Tupelo fuhren, gingen wir am frühen Morgen noch zum Grab von Elvis. Es ist ein Muss, einmal den Weg hochzulaufen und vor dem Haus rechts abzubiegen, um zu den Gräbern zu gelangen. Auf dem Weg war schon die lebensgroße Weihnachtskrippe aufgebaut. Die Gräber nochmals zu besuchen gehört einfach dazu, bevor man Memphis verlässt. Einen Fotostopp auf dem Weg nach Tupelo an der Circle G Ranch ließen wir auch nicht aus. Das Anwesen am Lake Horn bekam 2021 einen sogenannten Historic State Marker, dies ermöglichte die Circle G Foundation und Memphis Mansion Dänemark. Leider ist das Haus sehr heruntergekommen und die Fenster mit Brettern vernagelt. In Tupelo angekommen begrüßte uns die Schauspielerin und Regisseurin Rene Baldwin im Lyric Theater. Elvis besuchte es öfter als Junge. Hier soll er sich seinen ersten Kuss „gestohlen“ haben. Zumindest wird das behauptet. Seinen Platz im Theater hatte er immer oben. An der Lawhon Elementary School, Elvis‘ Grundschule, machten wir auch einen Fotostopp. Anschließend begrüßte uns der ehemalige Bürgermeister Jason Shelton von Tupelo im Fairpark an der beindruckenden Elvis-Statue. Hier auf dem Open Air Gelände des Tupelo Fairground gab Elvis im September 1956 und 1957 je ein „Home Coming Concert“. Zu Fuß ging es dann in den berühmten Hardware Store, wo Elvis mit 11 Jahren seine erste Gitarre bekam. Ein Kreuz auf dem Fußboden zeigt die Stelle, an der Elvis damals gestanden hat. Der neue Guide – Wayne Dennis – erklärte uns alles. Mit dem Bus fuhren wir dann zum Birthplace, dem neugestalteten Museum und der Assembly Of God Church, die Kirche, die Elvis auch besucht hatte und die per LKW hierher transportiert wurde. Hier wurde ein Gottesdienst inszeniert, wie er wohl damals stattgefunden hat. Dort wurden wir von Roy Turner, dem neuen Chef, begrüßt, der ebenfalls mit uns seine erste Tour betreute. Er führte uns zuerst in den Souvenir Shop, der gleich neben dem Museum liegt. Auf dem Weg zum Geburtshaus begegnete uns Elvis mit 13 Jahren als Statue. Das Geburtshaus ist wirklich sehr klein. Wenn man über die Veranda hinein geht, steht man direkt im Schlafraum, geht man weiter, ist man gleich in der Küche und schon geht es auf der Rückseite des Hauses wieder hinaus. Im erweiterten Teil des Geländes findet man zwei neue Statuen. Die eine zeigt Elvis als armen kleinen Jungen mit einer Gitarre und direkt dahinter die andere, Elvis als großen Entertainer. Sehr schön gemacht und wie es dem King auch gebührt. Auf dem Weg zurück stoppten wir nochmal bei Graceland, so konnte die tolle Weihnachtsbeleuchtung bei Nacht bestaunt werden. Ein Foto vor dem geschlossen Music-Gate, das Tor zum Anwesen, war ein perfektes Motiv.

23.11.2021
Um halb zehn ging es zum Flughafen. Auch Elvis flog oft von hier weg. Wir verabschiedeten uns von unserem Reiseleiter Werner und unserem Busfahrer Bernard, der uns wie immer sicher gefahren hat. Eine tolle Reise, die viel zu schnell zu Ende ging. Danke an Angelo Simoni für die vielen Bilder, einige steuerte auch Jane Maiwald bei.

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